Bilanzaufbereitung – Teil 1: Anschaffungswertprinzip

In der Handelsbilanz erfolgt die Bewertung des Anlagevermögens nach dem Anschaffungswertprinzip (vgl. §§ 253, 255 HGB). Hierbei bleiben etwaige stille Reserven unberücksichtigt (Folge: Unterbewertung), die aber für die Jahresabschlussanalyse einzubeziehen sind. Werden stille Reserven bei den betreffenden Bilanzposten berücksichtigt, ist das Eigenkapital in entsprechender Höhe aufzustocken. Grundlagenbeispiel Die Handelsbilanz weist Grundstücke (Bilanzposten Sachanlagen) mit einem … Bilanzaufbereitung – Teil 1: Anschaffungswertprinzip weiterlesen

Wie wird die Bilanz zur Analyse aufbereitet?

Für die Jahresabschlussanalyse wird eine Strukturbilanz erstellt. Hierzu werden die Bilanzdaten anhand diverser Maßnahmen zur Strukturbilanz aufbereitet. Konkret wird zwischen drei Arten von Aufbereitungen unterschieden: Umwertungen, Saldierungen und Gruppierungen. Umwertungen Bei den Umwertungen findet man Maßnahmen, die sich eigenkapitalerhöhend oder eigenkapitalmindernd auswirken. Eigenkapitalerhöhend wirken sich Maßnahmen zu folgenden Unterbewertungen aus: Anschaffungswertprinzip Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände … Wie wird die Bilanz zur Analyse aufbereitet? weiterlesen