Die Vergabe eines Kredits stellt für den Gläubiger (Kreditgeber) ein Risiko dar. Konkret ist die Kreditvergabe mit einem Ausfallrisiko behaftet, d. h. es besteht die Gefahr, dass der Kreditbetrag ganz oder teilweise vom Kreditnehmer nicht mehr zurückgezahlt werden kann. Dieses Risiko kann durch zwei Arten verringert bis minimiert werden: Mittels Honorierung (höhere Zinsen, Mitbestimmungsrecht bei … Kreditsicherheiten weiterlesen
Der Kredit: Was versteht man darunter und welche Arten gibt es?
Bei einem Kredit (auch Darlehen genannt) handelt es sich um Kapital, das von dritter Seite – also nicht aus dem Unternehmen selbst oder den Gesellschaftern/Eigentümern – kommt. Es handelt sich somit um eine Außenfinanzierung. Das Kapital ist im Unternehmen als Fremdkapital zu behandeln. Bei der Aufnahme eines Kredits wird dem Unternehmen das Kapital für einen … Der Kredit: Was versteht man darunter und welche Arten gibt es? weiterlesen
Sekundärkostenverteilung: Gleichungsverfahren
Das Gleichungsverfahren (ebenfalls bekannt als "mathematisches Verfahren“) stellt eine der Möglichkeiten zur Verrechnung sekundärer Gemeinkosten im Bereich der Kosten- und Leistungsrechnung dar. Dieses Verfahren zur Verteilung intern erbrachter Leistungen kommt vorwiegend dann zur Anwendung, wenn zwei Hilfskostenstellen nicht nur den Hauptkostenstellen gegenüber Leistungen erbringen, sondern auch gegenseitig. Die Problematik besteht in solch einem Fall darin, … Sekundärkostenverteilung: Gleichungsverfahren weiterlesen
Was verbirgt sich hinter der Rentabilitätsrechnung?
Analog der Kostenvergleichsrechnung und der Gewinnvergleichsrechnung dient die Rentabilitätsrechnung der Geschäftsleitung dazu, sich unter den Gesichtspunkten einer möglichst hohen Rentabilität für eine Investition zu entscheiden. Da es sich um ein statisches Verfahren der Investitionsrechnung handelt, werden die Werte einer Periode betrachtet, so dass hier eine sogenannte nominelle Durchschnittsbetrachtung vorliegt. Vorgehensweise Für die Ermittlung der Rentabilität … Was verbirgt sich hinter der Rentabilitätsrechnung? weiterlesen
Umlaufintensität, Vorrats- und Forderungsintensität
Anhand der Umlaufintensität (auch Umlaufquote oder Arbeitsintensität) wird der Anteil des Umlaufvermögens am Gesamtvermögen dargestellt. Es wird demnach aufgezeigt, zu wie viel Prozent das Gesamtvermögen aus Vermögensgegenständen des Umlaufvermögens (Vorräte, Rohstoffe etc., Forderungen, Wertpapiere, liquide Mittel) besteht. Zur Berechnung der Umlaufintensität werden Umlauf- und Gesamtvermögen ins Verhältnis zueinander gesetzt: Es gilt zu beachten, dass die … Umlaufintensität, Vorrats- und Forderungsintensität weiterlesen
Anlagenintensität
Anhand der Anlagenintensität wird der Anteil des Anlagevermögen (oder Teile dessen) am Gesamtvermögen dargestellt. Es wird demnach aufgezeigt, zu wie viel Prozent das Gesamtvermögen aus Vermögensgegenständen des Anlagevermögens besteht. Zur Berechnung der Anlagenintensität werden Anlage- und Gesamtvermögen ins Verhältnis zueinander gesetzt: Neben der Anlagenintensität im Allgemeinen können grundsätzlich auch Teile des Anlagevermögens betrachtet werden. In … Anlagenintensität weiterlesen
Präsentationstraining für die mündliche Prüfung
Im Rahmen der mündlichen Prüfung zum:zur Bilanzbuchhalter:in haben die Prüflinge ihren Fachvortrag zu präsentieren. Neben den grundlegenden Fragestellungen - wie Thema, Problemstellung und dessen Lösung - kommt es auch darauf an, wie die Präsentation gehalten wird. Zwar liegt der Schwerpunkt der Prüfungsbewertung selbstverständlich beim Inhalt, doch auch das Präsentieren an sich fließt in die Bewertung … Präsentationstraining für die mündliche Prüfung weiterlesen
Einführung in die Bilanzkennzahlen
Für die Analyse der durch die Aufstellung der Strukturbilanz aufbereiteten Daten werden sogenannte Bilanzkennzahlen berechnet. Mithilfe der Kennzahlen wird über die betrieblichen Sachverhalte auf vereinfachter Weise Auskunft gegeben. Werden entsprechende Kennzahlen mit Vorjahres- oder Branchendaten verglichen, können Entwicklungen und Problemstellungen abgeleitet werden. Die Bilanzkennzahlen werden regelmäßig nach ihren Merkmalen unterschieden: Absolute Kennzahlen sind aus dem … Einführung in die Bilanzkennzahlen weiterlesen
Bilanzaufbereitung – Teil 11: Gruppierung des Kapitals
Für eine zielorientierte Analyse des Jahresabschlusses und der damit einhergehenden Aufstellung der Strukturbilanz hat sich eine Gruppierung des Kapitals der Unternehmung bewährt. Die handelsrechtlichen Bilanzposten des Eigenkapitals werden zum Eigenkapital zusammengefasst. Die Einordnung des Fremdkapitals erfolgt in langfristiges, mittelfristiges und kurzfristiges Fremdkapital. Fristigkeit des Fremdkapitals Passivpositionen, die bilanzanalytisch keinen Eigenkapitalcharakter aufweisen, werden als Fremdkapital zusammengefasst … Bilanzaufbereitung – Teil 11: Gruppierung des Kapitals weiterlesen
Bilanzaufbereitung – Teil 10: Gruppierung des Vermögens
Zur besseren Übersicht und zielorientierten Jahresabschlussanalyse werden einzelne Bilanzposten gruppiert. Im Rahmen dessen werden die aktiven Rechnungsabgrenzungen mit den Forderungen zusammengefasst und das Umlaufvermögen nach seiner Liquidierbarkeit sortiert. Das Anlagevermögen wird je nach gewünschtem Schemata der Strukturbilanz ausschließlich in Summe ausgewiesen oder unterteilt nach Immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und Finanzanlagen. Rechnungsabgrenzungen und Forderungen Nach § 250 … Bilanzaufbereitung – Teil 10: Gruppierung des Vermögens weiterlesen
